Dienstag, 3. Mai 2016

Erstes Meetup der Python Gruppe Dortmund

Letzten Donnerstag war ich bei dem ersten Python Meetup in Dortmund. Ich muss sagen, dass Python mir seitdem ein wenig näher ist und weit weniger komplex erscheint. Tatsächlich scheint es eine Menge zu bringen, eine Programmiersprache in einer Gruppe zu lernen und so Menschen in unterschiedlichen Lernstadien zu treffen, die einem unterschiedliche Anwendungsbeispiele und Tipps geben.

"Anaconda für Python? Kenne ich, funktioniert bei mir aber nicht!"

Meine diesbezügliche Aussage sorgte zunächst für Gelächter. Dann jedoch wurde mir gezeigt, dass es offenbar bei allen anderen funktioniert. Ein Benutzungsfehler meinerseits? Das schloss ich nicht aus, denn als Neuling muss man ja erst einmal Erfahrungen sammeln. Und so probierte ich es am Freitag in Ruhe aus. Tatsächlich komme ich nun mit Anaconda für Python zurecht und nutze Jupyter Notebook lieber als die klassische IDLE-Shell als Umgebung für Python. Warum das so ist, lässt sich schwer erklären, obwohl die Ursache offensichtlich ist. Denn mithilfe des angesprochenen Jupyter Notebooks sehe ich das Ergebnis meines Programmierungsversuches sofort nachdem ich "Shift+Enter" gedrückt habe. Sogar die Möglichkeit zur Korrektur habe ich bei diesem Programm. 
Das alles habe ich dank meines Meetups am Montag herausgefunden. Außerdem bot sich dieses Meetup, um neue Inspirationen zu finden, die mir zu neuen Projektideen verhelfen, was eine grundsätzliche Stärkung meiner Motivation verdeutlicht. 
Jetzt, wo ich die Befehle auch anwenden kann, lohnt sich auch der Blick in die Documentation, um Python korrekt zu lernen und erste Anwendungen damit zu programmieren. Durch diese neuen Erkenntnisse ist es für mich nun ähnlich gut anwendbar wie R. Auch hier müsste ich mir schließlich erst die einzelnen Funktionen erarbeiten. Somit kann ich nun tatsächlich beide Sprachen parallel lernen und in Anwendungen nutzen. Beim nächsten Treffen im nächsten Monat lerne ich dann auch schon meine erste Bibliothek kennen. 

NumPy - Klingt für mich momentan fast wie ein wildes Tier

Das Numpy hat den Hirsch getötet. So in etwa ist meine momentane Vorstellung eines Numpys. Doch tatsächlich weiß ich natürlich schon (der Gruppe sei Dank), dass es sich hierbei um eine Bibliothek der Programmiersprache handelt, die ich nun mit Anaconda und Jupyter Notebook auch schon erproben könnte. Aber ich will die Zeit bis zum ersten Treffen mit dem Numpy dazu nutzen, erst einmal die Basisfunktionen der Basisbibliothek kennenzulernen. 
So wird aus dem Numpy - dem wilden Tier - vielleicht ganz schnell eine Bibliothek, die mir bei meiner täglichen Arbeit helfen kann. Ich freue mich also auf das nächste Python Meetup!

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